ISSC Sindelfingen 10. bis 11.03.2018
Ein Auto voll Delphine in Sindelfingen
Am 10.3. ging es um 6 Uhr morgens vom Wolf Parkplatz los in Richtung Sindelfingen. Zwei Stadtberger Schwimmer sind mit ihren Trainern in einem eigenen Auto mitgekommen. Während Armin hellwach am Steuer saß, konnten wir Schwimmer (Andreas, Felix, Johanna, Ulla) hinten drin noch ein wenig schlafen. Die A8 war frei und so kamen wir um dreiviertel 8 am Badezentrum Sindelfingen an.
In Baden-Württemberg ist es wohl nicht so üblich sich, wie hier in Bayern, in den Umkleiden sein Lager aufzuschlagen – alle anderen Vereine drängten sich am Beckenrand. Das Bad ist wirklich großzügig und schön angelegt. Die 50m Bahn verschreckte uns ein wenig nachdem keiner damit gerechnet hat und auch niemand außer Armin die Ausschreibung gelesen hatte. Aber das Wasser und die Stimmung waren gut und haben geholfen, darüber hinwegzusehen. Natürlich sind wir alle in den neuen Vereinsklamotten aufgelaufen.
Im ersten Abschnitt kamen die 50m Freistil, 50m Schmetterling und 50m Rücken dran, die mehr oder weniger zufriedenstellend geschwommen wurden. Nach der Mittagspause kamen noch die 200m Brust und dann waren wir schon fertig. Es ging ins Hotel und dann die Stadt erkunden. Als Roland (Stadtbergen) mit seinem Kampfrichtereinsatz fertig war und zu uns gestoßen ist, eilten wir in ein griechisches Restaurant, wo wir wie ausgehungert über das gute Essen herfielen.
Am Sonntag hieß es wieder früh aufstehen und um dreiviertel 7 unten beim Frühstück sitzen. Um dreiviertel 8 war Abfahrt zum Bad. Der Liegeplatz von Samstag war noch frei, also wurden dort die Matten wieder ausgebreitet. Heut standen die 100m Strecken an und wurden (fast alle) zur Zufriedenheit der Trainer gemeistert. Um 2 Uhr waren wir alle schon bereit zur Heimfahrt. Am Nachmittag standen nur noch Finalläufe an.
Wir hatten Glück - der Stau auf der A8 war in der Gegenrichtung und wir kamen gut durch. Um halb 4 waren wir wieder zu Hause bei Armin. Am Sonntag fanden ebenfalls in Haunstetten die Regionalen Bestenkämpfe statt, wo der Rest von uns am Start war.
Ulla
