Sichtungstest Synchronschwimmen, Heidelberg, 20.-23. Oktober
- Kategorie: Synchronschwimmen
Leonie Menzer in Nationalkader berufen
Die Delphin-Nixe Leonie Menzer schafft den Sprung in den Nachwuchskader (NK2) des Deutschen Schwimmverbands. Die 14-Jährige Nixe des SB Delphin 03 Augsburg wurde von der Bundeshonorartrainerin Doris Ramadan aufgrund ihrer überzeugenden Leistungen beim Sichtungstest sowie den Deutschen Altersklassenmeisterschaften in den Kader berufen.
Leonie Menzer schwimmt seit sieben Jahren beim SB Delphin und zeigte schon in jungen Jahren ein großes Talent. Durch die lange Wettkampfpause während der Coronapandemie konnte sich Leonie erst in diesem Jahr auf nationaler Ebene präsentieren. Sie knackte bei den Deutschen Altersklassenmeisterschaften die 58 Punktemarke in der Pflicht und zog ins Solofinale ein. Beim Sichtungstest im Oktober, der im Olympiastützpunkt Heidelberg stattfand, wurde ein breites Spektrum abgetestet: Von Landeinheiten wie Klimmzügen oder Burpees, über Sportschwimmspezifisches wie die 200m Lagen bis zu diversen Synchroeinheiten und einer extra einstudierte Kür.
Herzlichen Glückwunsch an Leonie!
Bereits Mitte Oktober 2021 gab es den ersten Wettkampf, nämlich die BWB (Baden-Württembergisch-Bayerische Meisterschaften) in Freiburg. Trotz sehr strenger Hygiene-Auflagen (Corona!) meldeten auch noch andere Landesverbände Sportler an, da es der erste mögliche Vergleich nach eineinhalb Jahren Pause war. So traten zum Beispiel in der offenen Klasse der Männer 17 Teilnehmer an. In dem tollen Hallenbad mit 10-Meter-Turm ersprangen sich unsere C-Jugend-Sportler Moritz Schmitt drei 2. und einen 4. Platz und Colin Jung zwei 4. Plätze. Während Niklas Vollmayr an einer Handverletzung laborierte und nicht teilnahm, erreichten in der offenen Klasse Linus Jung und Sebastian Becher einen 5., 7., 9. Platz sowie zweistellige Platzierungen. Bei den Masters stand Sebastian mit je zwei 2. und 3. Plätzen dann doch noch auf dem Siegerpodest.
Sie kamen zahlreich am 10. September ins Haunstetter Hallenbad und gaben ihr Bestes - jeder nach seinem Vermögen und dem Geldbeutel seines Sponsors. Diesen hatten sie vorzugsweise auch gleich mitgebracht. Zum Schluss wurde die stolze Spendensumme von
