Internationales Alpenmeeting, 28./29.10.2017 in Innsbruck
Riesenmannschaft in Innsbruck dabei
Unser Verein war mit einer richtig großen Mannschaft beim 13. Internationalen Alpenmeeting in Innsbruck am Start. Mit insgesamt 33 Schwimmern sowie 14 Betreuer und Eltern traten wir in beachtlicher Stärke die Fahrt nach Österreich an.
Los ging es am Freitag Nachmittag am Stadtberger Hallenbad von wo aus wir zusammen mit der TSG Stadtbergen bis zum Zwischenhalt am Kloster Ettal fuhren. Dort gab es wieder unser gemeinsames Abendessen auf dem dortigen Parklatz. Alle hatten dafür etwas mitgebracht, dass dann als gemeinsames Büfett aufgebaut wurde. Am Ende romantisch beleuchtet durch Stirnlampen, ging es dann nach einer Stunde weiter nach Österreich.
Eine Übernachtung für - zusammen mit Stadtbergen - rund 80 Personen zu finden gestaltete sich als nicht einfach. Daher mussten wir in das ca. 30 Kilometer entfernte Wipptal am Brenner ausweichen. Allerdings erwies sich dies als die richtige Wahl. Im Gegensatz zu der im letzten Jahr gebuchten Jugendherberge in Innsbruck war das Jugendgästehaus in dem beschaulichen Ort direkt unter der Europabrücke ein wahrer Glückstreffer - sowohl was die Zimmer als auch das Frühstück betraf. Da nahm man die längere Anfahrt nach Innsbruck gerne in Kauf.
Schwimmerisch war unsere Ausbeute diesmal eher etwas gering, was aber bei dem mit vielen Spitzenschwimmern des österreichischen Schwimmverbandes besetzten Wettkampf nicht verwunderlich war. Zumindest für einige Bronzemedaillen hat es gereicht. Nämlich für Nico Dossner (2007) über 200m Brust, Ferdinand Eisele (2002) über 200m Rücken, David Neumayer (2008) über 200m Brust und Rita Steger (1984) über 400m Lagen.Dass sich Trainingsfleiß auszahlt zeigte sich auch daran dass über 40% aller erzielten Zeiten neue Bestzeiten waren. Wirklich eine tolle Ausbeute. Für die jüngeren Schwimmer standen diesmal auch die längeren - und bisher ungewohnten - 200m Strecken auf dem Plan. Aber auch da gab es kein Klagen, auch wenn manchmal das Bauchgrimmen vor dem Start ziemlich groß war.
Während die Schwimmer zwei Tage lang im Hallenbad um Zeiten kämpften verbrachten die mitgereisten Eltern die Zeit mit Sightseeing und Shopping in der Innsbrucker Innenstadt. Viele von ihnen nutzten die anschließenden Feiertage noch aus und blieben einige Tage länger in de Stadt. Diejenigen die am Sonntagabend zurückfuhren hatten eine äußerst ruhige Heimfahrt...zwei Tage Wettkampf machen anscheinend sehr müde...oder lag es an der nicht ganz eingehaltenen Bettruhe dass nahezu alle Mitfahrer bis kurz vor Augsburg ein ausgedehntes Nickerchen machten?
Auch wenn die zwei Trainer Armin und Froschi aufgrund der vielen Starts nahezu keine Pause hatten, freuten sich beide sehr darüber dass so viele Schwimmer mit dabei waren. Unser Konzept der Nachwuchsförderung zeigt anscheinend allmählich Wirkung und wir sind auf dem richtigen Weg wieder eine große und erfolgreiche Mannschaft zu bekommen.
Vielen Dank für eure Teilnahme und die tollen Leistungen.
Eure Trainer
