DMS Masters 2018 Landesentscheid Bayern in Passau

Beim diesjährigen Landesentscheid Bayern im Rahmen des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen der Masters (DMSM) am 21.10.18 in Passau erreichte der SB Delphin mit 13.654 Punkten das beste Ergebnis seit 2010. Dafür sorgten 6 Schwimmerinnen und 5 Schwimmer, die von Uwe Fiebrich als Kampfrichter und 2 Schlachtenbummlern begleitet wurden.

20181021 DMSM PassauDie meisten reisten bereits einen Tag vorher an, um sich mit einem Stadtrundgang durch die sehenswerte Passauer Altstadt und einem Blick auf das Dreiflüsseeck – in Passau fließen Donau, Inn und Ilz zusammen - auf den Wettkampf am Sonntag einzustimmen. Allerdings wurde der Stadtrundgang auf das Nötigste beschränkt, um noch genügend Zeit für die Nahrungsaufnahme in Form von Kaffee, Kuchen, Pizza und Nudeln zu haben und so dem gefürchteten Hungerast beim Wettkampf vorzubeugen.

Auch am Sonntag blieb noch Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, da der Wettkampf erst um 11 Uhr begann – dann ging es allerdings Schlag auf Schlag: Dank des 6-Bahnen-Bads gab es bei 12 Mannschaften nur 2 Läufe pro Wettkampf, so dass inklusive einer einstündigen Mittagspause schon kurz nach 15 Uhr alles vorbei war. Es blieb also nicht viel Zeit zur Regeneration, was vor allem an den Vielschwimmern (bis zu drei Starts sind möglich) nicht ganz spurlos vorbei ging.

Kurz zum Modus: Beim DMSM sind insgesamt 24 Strecken von 50 Meter bis 800 Meter zu absolvieren, jeder Schwimmer darf maximal dreimal starten. Die geschwommenen Zeiten werden abhängig von Alter und Geschlecht in Punkte umgerechnet und zum Mannschaftsergebnis addiert. Mit 13.654 Punkten landete der SB Delphin in Bayern auf Platz 7 von 12 gemeldeten und letztlich 11 gewerteten Mannschaften. Es gewann die SG Stadtwerke München vor dem SC Regensburg. In der bundesweiten Fernwertung erreichte der SB Delphin immerhin Platz 55 von 109 Mannschaften.

Wakeboarden auf dem Friedberger Baggersee

 

comp Wakeboarden 018Auch dieses Jahr traf sich Mitte September die Vereinsjugend zum gemeinsamen Wakeboarden auf dem Friedberger Baggersee. Und Petrus meinte es gut mit uns – das Wetter war traumhaft: wolkenloser Himmel mit Sonnenschein.
Um 9 Uhr ging es los. Als erstes wurde der Neoprenanzug, der Helm und die Schwimmweste abgeholt, danach schnell umgezogen und raus aufs Wasser. Man konnte zwischen Ski und Wakeboard wählen. Da es für die meisten Teilnehmer nicht das erste Mal war, dass sie Wakeboarden oder Wasserski fahren, durften die „Könner“ auch sofort auf die Liftanlage. Einige konnten auf Anhieb einen 1A Start hinlegen (das ist das schwierigste am Wakeboarden und Wasserski), manche haben aber erst ein paar feucht fröhliche Fehlstarts gebraucht bis sie es wieder drinnen hatten. Doch auch die Neueinsteiger in diesen Wassersport kamen nicht zu kurz: Nach einer kurzen Videoeinweisung in den Sport durften auch sie ihr Glück versuchen. Bei manchen klappte das fahren sofort, andere brauchten ein paar Versuche bis sie die Runden fahren konnten. Aber bis zum Ende um 11 Uhr hatte jeder mindestens eine Runde geschafft.

Egal ob Neueinsteiger oder Wiederholungstäter, es hat jedem sehr viel Spaß gemacht. Und weil sogar das Wasser relativ warm war, trauten sich sogar ein paar Verrückte ohne den wärmenden Neoprenanzug aufs, bzw. bei einer Bruchlandung auch ins Wasser.

Hüttenwochende 2018

comp huette 2018   124Treffpunkt war Freitag der 07.09. um 14:00 Uhr am Messeparkplatz. Nachdem sowohl Gepäck als auch Kinder verstaut waren, ging es los in Richtung Alpen. An der ersten Ampel verteilte sich unser Konvoi schon und so trudelten wir nach und nach auf dem Parkplatz an der Schwandalm bei Riezlern ein. Als Betreuer und Fahrer waren Thilo, Flavia, Michael, Nora, Armin, Uli, Andreas und Ulla dabei. Aber auch die Größeren (Anna, Sonja, Basti) halfen die Horde im Zaum zu halten.

Als dann endlich alle am richtigen Ort ankamen (manche hatten die falsche Adresse von Thilo bekommen), wurde das Gepäck in Windeseile auf den Hänger des Hüttenwirtes geladen. Während das Gepäck im Hänger fahren durfte, mussten wir eine halbe Stunde bergauf laufen. Die, die rannten, waren natürlich schneller, allen voran Hund Lexi. Die Westegghütte liegt auf etwa 1300m, da hatte man dann schon Hunger, wenn man endlich da war. Zum Glück war das Ausladen schnell erledigt, da jeder mitanpackte und eine lange Menschenkette vom Hänger bis zur Tür gebildet wurde.

Christina Schmid in die Jugendnationalmannschaft berufen

christina jnm 

Aufgrund ihrer guten Leistungen in der Saison 2018 durfte die Delphinnixe Christina Schmid zum Sichtungstest des Deutschen Schwimmverbandes fahren um sich für einen Kaderplatz zu empfehlen. Zum Ende der Sommerferien hat Christina dafür schon fleißig beim Lehrgang des Bayerischen Schwimmverbandes in Bayreuth trainiert. Und das Training hat sich gelohnt: Christina wurde in den Kader der Jugendnationalmannschaft berufen.

Im Anschluss an den Sichtungstest ist sie daher gleich zum Lehrgang vom 14.-21. Oktober am Olympiastützpunkt in Heidelberg geblieben um mit der Mannschaft die erste Trainingswoche zu absolvieren.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Masters-EM 2018 in Slowenien

Masters EM 2018Nach 2007 fanden die Europameisterschaften der Masters im Schwimmen zum zweiten Mal in Slowenien statt. Die Beckenwettbewerbe wurden in Kranj ausgetragen, der mit 55.000 Einwohnern viertgrößten Stadt Sloweniens und Hauptstadt der Region Gorenjska (Oberkrain), rund 30 km nordwestlich der Hauptstadt Ljubljana gelegen. (Ich habe übrigens 3 Tage gebraucht, um herauszufinden, dass das „j“ in Kranj stumm ist und man nur „Kran“ mit langem „a“ sagt.) Das Freiwasserschwimmen hingegen fand im See von Bled statt, eine der touristischen Hauptattraktionen Sloweniens am Südrand der Julischen Alpen.

Vom SB Delphin nahmen 5 Schwimmerinnen und Schwimmer teil: Rita Steger, Rosi Krauß, Andrea und Dieter Plail und Eduard Flacker. Die Beckenschwimmer machten den Anfang. Die Wettkämpfe fanden über einen Zeitraum von 6 Tagen in einem Freibad mit 10 Bahnen statt. Gleich neben dem Freibad stand eine 50-Meter-Halle mit 8 Bahnen ganztägig zum Einschwimmen zur Verfügung, so dass es keine Platzprobleme gab. Wettermäßig war alles geboten – von Dauerregen über Gewitter bis zu strahlendem Sonnenschein. Für Rita und Ede gab es gute Plätze im vorderen Mittelfeld, Ede erreichte über 200m Delphin sogar den vierten Platz und verfehlte die Bronzemedaille nur um rund 1,1 Sekunden.