Synchros starten hervorragend ins Neue Jahr

Zwei Silbermedaillen bei nationalem Pflichtvergleich

 

PRT 17 alleDen ersten Härtetest der Saison haben die Augsburger Nixen mit Bravur bestanden. Beim Pflichtranglisten-Tunier in Karlsruhe traten zehn Delphinnixen gegen 160 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland an: Dana Glas, Eugenia Springer, Anika Schmid, Ysanne Schürstedt, Sarah Urbanek, Marie Schweigard, Teresa Grüner, Christina Schmid, Jamina Cestonaro und Leonie Schendel gingen für den SB Delphin an den Start.

Im Vorkampf der Altersklasse C konnten die jüngeren Augsburgerinnen richtig gute Leistungen abrufen. Alle vier steigerten sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 5 Punkte. Damit schafften es Teresa Grüner und Christina Schmid ins Finale der besten acht des Jahrgangs 2003. 

Julia Schittko ist Delphinnixe des Jahres 2016Julia Schittko

 

Jedes Jahr wird eine Synchronschwimmerin des SB Delphin von den Trainerinnen zur Delphinnixe des Jahres gewählt. In diesem Jahr wurde Julia Schittko, Jg. 2003 ausgezeichnet, weil sie sich durch besonderen Erfolg, Trainingsfleiß und Teamgeist ausgezeichnet hat. Julia gewann im vergangenen Jahr bei den Deutschen Jugendmeisterschaften die Bronzemedaille mit der Gruppe in der Altersklasse C. Außerdem schwamm sie für den Bayerischen Schwimmverband bei den Flanders Synchro Open im November 2016 in Kortrijk/Belgien und kam mit der Mannschaft auf den 5. Rang.

Wir haben Julia in einem kurzen Interview befragt:

Eat - Sleep - Swim - Eat - Sleep - Swim - ...

... und Fun

Zur Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe - und natürlich um den weihnachtlichen Kalorien den Kampf anzusagen - haben die Wettkampfmannschaften und die Nachwuchs 1 über die Weihnachtsferien ein Trainingslager in den Augsburger Hallenbädern absolviert.

In zwei Trainingseinheiten pro Tag wurden durch das Trainerteam Armin, Hilde, Georg, Froschi und Steffi Kondition und Technik verbessert.

1.000 Meter im „Eis“

„Go into the water!“ – Was für ein freundlicher Vorschlag! Ich frage mich, ob es wirklich gut ist, dieser Aufforderung nachzukommen. Aber ich stehe ja schon fertig mit Badehose, -mütze und Schwimmbrille auf dem etwas rutschigen Eis der Startfläche bei den Weltmeisterschaften im Eisschwimmen in Burghausen. Es ist zwölf Uhr Mittag am Freitag, den 6.1.2017, und gerade haben die finsteren „Glocken der Hölle“ aus dem bekannten Intro von AC/DC Schwimmern und Publikum lautstark klargemacht, dass die nächsten Minuten nicht gerade harmlos werden…

Eisschwimmen

Die „kalte Phase“ hat begonnen

Am 6. Januar finden in Burghausen die „2. Ice Swimming Aqua Sphere World Championships“ statt. Als einziges Mitglied der bislang noch inoffiziellen Spaßgruppe „Eisschwimmen“ gehen für mich (Andreas Bergler) die Vorbereitungen auf die WM in die „kalte Phase“. Der Kuhsee, in dem ich bald öfter als nur am Wochenende zu sehen sein werde, hat nämlich jetzt etwa 5 Grad. Ideal fürs Training, denn die IISA (International Ice-Swimming Association) gibt diese Temperatur als höchst möglichen Wert vor. Darunter geht immer, solange das Wasser flüssig ist.